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Erfolg im Tourismus durch das Internet |
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Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um die erste Trendstudie ihrer Art zum Thema Tourismus und Internet.
Die Studie basiert im Kern auf den Fragen des letzten Jahres um dadurch eine Vergleichbarkeit mit den letztjährigen Ergebnissen zu gewährleisten. Zusätzlich wurde das Fragespektrum in diesem Jahr um zahlreiche interessante Themen und Aspekte erweitert. Vor allem betraf dies den Sektor Ecommerce, welcher derzeit in aller Munde ist.
Um valide Aussagen über ein Trendverhalten treffen zu können, war es außerdem Ziel der Studie, in einem ersten Schritt die gleiche Zielgruppe wie im letzten Jahr zu befragen und in einem zweiten Schritt den Kreis der Befragten sukzessive zu erweitern. Die Erweiterung des Befragungskandidatenkreises geschah nach dem Prinzip des „Konzentrationsverfahrens“ innerhalb der „bewußten Auswahl“. Es wurden vornehmlich diejenigen Länder hinzugenommen, die unter touristischen Marketingaspekten betrachtet, eine bereits zugkräftige Destination darstellen oder zumindest das Potential haben dies in naher Zukunft zu können.
Bei allen Befragten handelt es sich damit aus deutscher Sicht um die wichtigsten und interessantesten Urlaubs- und Reiseländer.
Das rege Interesse an den Ergebnissen der Studie „Erfolg im Tourismus durch das Internet“, durchgeführt auf der ITB in Berlin 1999, bestätigte nur die Bedeutung, die dem Internet als Plattform für Aktivitäten der Tourismusbranche beigemessen wird. Gleichzeitig war dieses Interesse auch Anstoß, die Studie in diesem Jahr, basierend auf den Ergebnissen und dem Forschungsdesign der letztjährigen Studie, erneut durchzuführen (siehe Editorial).
Ziel dieser Trendstudie ist es auch in Zukunft, den gegenwärtigen Stand des „Internet-Tourismus“ zu dokumentieren. Gleichzeitig sollen durch einen Vergleich der Ergebnisse mit den bereits vorliegenden Daten des letzten Jahres auch Entwicklungen sichtbar gemacht werden.
Die Daten zur Studie „Erfolg im Tourismus durch das Internet“ wurden im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse (ITB) vom 11. - 15. März 2000 in Berlin erhoben. Die ITB hat sich schon im letzten Jahr als ein sehr geeignetes Forum für diese Studie erwiesen, da dort fast alle Länder der Welt mit den jeweils offiziellen Landesvertretungen bzw. National Tourism Boards (NTO), aber auch eine Vielzahl an Privatveranstaltern verschiedener Größen präsent sind.
Zielgruppe der Untersuchung waren in erster Linie die offiziellen Landesvertretungen bzw. National Tourism Boards, zum Teil aber auch (große) Veranstalter. Dabei wurde großer Wert darauf gelegt, vor allem die für den Online-Bereich verantwortlichen Personen zu interviewen, um so zu gesicherten und aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen.
Grundlage der Studie bildet die Auswertung eines qualitativen und quantitativen Fragebogens. Die Datenerhebung fand via mündlicher Befragung statt.
Als Basis für den Fragebogen dienten die Fragen des letzten Jahres. Diese wurden zum größten Teil in exakt der gleichen Form übernommen, um eine maximale Vergleichbarkeit zum Vorjahr gewährleisten und so erste Trends sichtbar machen zu können. Darüber hinaus konnten auf Grund der im letzten Jahr gesammelten Erfahrungen einzelne Fragen optimiert und ergänzt werden. Im Gegensatz zum letztjährigen Design enthielt diesmal der Fragebogen außerdem mehr geschlossene Fragen, da es möglich war auf die Antwortkategorien des letzten Jahres zurückzugreifen.
Zudem wurden in das Fragespektrum neue Fragen aufgenommen, insbesondere dem Bereich Ecommerce wurde diesmal mehr Bedeutung eingeräumt.
Im Vergleich zum letzten Jahr wurde die Stichprobe heuer erhöht. Insgesamt wurden in diesem Jahr ca. 42% (1999: ca. 25%) aller offiziellen Ländervertretungen bzw. National Tourism Boards aus einer Grundgesamtheit von 175 (1999: 189) verschiedenen Ländern und Gebieten befragt. Vorrangig wurden dabei diejenigen Länder angegangen, die auch im letzten Jahr bereits teilgenommen hatten. Neben diesen Ländern konnten neue Länder zur Teilnahme an der Studie gewonnen werden. Außerdem wurden zusätzlich noch die Vertretungen einiger großer Veranstalter interviewt.
Die Studie gliedert sich in sechs Teile:
Nach einer Einstiegsfrage, die einen Überblick über die generelle Onlinepräsenz der Länder verschaffen soll, richtet sich der erste Teil der Studie zunächst nur an diejenigen, die bereits mit einer eigenen Website im Internet vertreten sind. Sie wurden in diesem Fragenblock zur Angebotsleistung und -nutzung befragt.
Im zweiten Teil sollte ein genaueres Bild von den Nutzern des Angebots ermittelt werden.
Im dritten Fragenkomplex steht das Thema Ecommerce im Mittelpunkt. Diejenigen, die bereits Ecommerce anbieten, sollten ihre E-Business-Leistungen und deren Akzeptanz bei den Nutzern konkretisieren.
Im vierten Teil wird näher auf die Ursachen sowie die Zukunftspläne der noch nicht im Internet vertretenen Länder eingegangen.
Der fünfte Fragenkomplex befaßt sich mit den Zukunftsperspektiven des Internettourismus und den Investitionsabsichten aller Teilnehmer im Internetsektor.
Der sechste Teil dient rein statistischen Zwecken.
Fast alle der befragten Länder/Veranstalter sind mittlerweile mit einer eigenen Website im Internet vertreten. Auch alle der noch nicht im Internet vertretenen Länder planen in näherer Zukunft online zu gehen.
Die spezifischen Anforderungen des neuen Mediums, sind von einem Großteil der Befragten noch nicht erkannt worden.
Informationen über Hotels, Land & Leute sowie die Fortbewegung im Urlaubsland sind die häufigsten Rubriken auf Travel-Sites.
Es liegen bei fast allen Befragten weitreichende Defizite auf dem Gebiet der „Nutzerforschung“ vor.
Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich mit knapp 40% aller Nennungen die Anzahl derer verdoppelt, die die Möglichkeiten von Online-Reservierungen bzw. Buchungen als „speziellen Service“ betrachten.
Im Gegenzug ist der Anteil derjenigen, die bereits das bloße Bereitstellen von Informationen als speziellen Service betrachten um mehr als die Hälfte gesunken.
Immer noch erschreckend hoch - mit 41,5% - ist der Anteil derjenigen, die keinerlei Ahnung oder Vorstellung darüber haben, was von den Nutzern auf der Webseite am meisten nachgefragt wird.
Mehr als verdreifacht im Vergleich zu 1999 hat sich der Wert derjenigen, die vor allem Service-Angebote auf den Websites nachfragen.
Im Vergleich zum Vorjahr sank der Anteil, derjenigen die nicht einmal wußten wie häufig ihre Internet-Seite aktualisiert wird von 23% auf knapp unter 6%.
Im Gegenzug dazu verschob sich die Aktualisierungshäufigkeit der Websites signifikant in Richtung „laufend“ bzw. „öfter als 1x pro Monat“. Der Anteil derjenigen, die ihre Internet-Präsenz seit der erstmaligen Inbetriebnahme „nie“ mehr aktualisierten haben, ist auf 0% zurückgegangen:
Knapp 60% aller Befragten können immer noch keine sichere Aussage darüber machen, wie oft ihr Online-Angebot aufgerufen wird.
Mehr als die Hälfte aller Befragten wickelt die technische Betreuung und inhaltliche Pflege der Website unternehmensintern ab.
Knapp die Hälfte aller befragten macht über „klassisches Promotionsmaterial“ auf Ihre Online-Präsenz aufmerksam. Das persönliche Gespräch hingegen wird dafür als am schlechtesten eingestuft.
Senioren und Rentner werden in Relation zu ihrer Bedeutung innerhalb der Internet-Gemeinde, überdurchschnittlich häufig als Zielgruppe für Online-Reiseangebote genannt.
Die Zielgruppe derjenigen Gäste, deren Interesse vor allem kulturellen Gesichtspunkten oder der Natur des Landes gilt, werden von den Befragten am meisten geschätzt.
Am signifikant wenigsten präferiert wird die Zielgruppe der Camper.
Ebenso werden Kinder als Zielgruppe deutlich geringer geschätzt.
Nach wie vor wissen über 40% nicht, welche Kundengruppen ihr Online-Angebot nutzen.
Weniger als die Hälfte der Befragten hat eine Vorstellung darüber, wie ihre Website bei den Nutzern ankommt.
Bei etwa einem Drittel aller Befragten ist es möglich, Reisen online zu buchen.
Die am häufigsten gebuchten Reisedienstleistungen sind Hotels, Flugtickets und Pauschalreisen.
Die Last-Minute Reise ist die am wenigsten benutzte Online-Reisedienstleistung. Dies liegt entweder daran, daß sie am wenigsten angeboten oder in der Tat nicht nachgefragt wird.
Mehr als die Hälfte nennen die Kreditkarte als die am meisten akzeptierte Zahlungsform bei den Kunden.
Der Anteil des Kundenverkehrs, der bereits online abgewickelt wird, macht bei über einem Drittel aller Befragten mehr als 10% bis 50% des gesamten Kundenverkehrs aus.
Mehr als die Hälfte aller Befragten schätzen, daß der Anteil des online abgewickelten Kundenverkehrs 50% des Gesamtkundenverkehrs nicht übersteigen wird.
Der Anteil derjenigen, die das Internet als „sehr wichtig“ für die Zukunft des Tourismus einschätzen, ist vom letzten zu diesem Jahr um mehr als 15% auf nunmehr 29% der Befragten gefallen:
Mehr als die Hälfte aller Befragten denken, daß das Internet das Reisebüro auf Grund der fehlenden persönlichen Note nicht ersetzten können wird.
Die Investitionslaune ins neue Medium bleibt weiter ungebremst. Mehr als Dreiviertel aller Befragten wollen in den nächsten zwei Jahren (weiter) ins Internet investieren.
Neben diesen Studienergebnissen kamen von den Befragten weitere interessante Einschätzungen. So zum Beispiel Antworten auf die Fragen, wie sich die Rolle des Reisebüros in Zukunft entwickeln wird, welche Anteile die Online-Kundenabwicklung in den kommenden drei Jahren einnehmen oder welche Rolle das Internet generell in Zukunft im Tourismus spielen wird.
Die komplette Studie 2000 ist als gebundenes Exemplar gegen eine Schutzgebühr von 99,00 € bei Ulysses - Web-Tourismus zu beziehen. Die Untersuchung umfaßt 85 Seiten und beinhaltet außerdem 5 Tabellen sowie 42 Farbdiagramme. Im Bezugspreis sind bereits die Versandkosten enthalten, ebenso wie die gesetzliche Mehrwertssteuer von 7%.
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Die Smartphone-Nutzer konnten dabei in sieben Typen eingeteilt werden, die Tabletnutzer in acht. Rund 25,9 Mio. Nutzer von Smartphones wurden dabei gezählt und entspre...<mehr>