Tip des Monats Oktober 2002

Reisen gilt für viele als die „populärste Form des Glücks“. Das Angebot an Urlaubsreisen ist bunt, vielversprechend und vergrößert sich von Jahr zu Jahr.

Folgende Fragen drängen sich auf:

• Was motiviert Menschen zu reisen?
• Ist es nur Neugier, der Reiz des Fremden oder ist es eine gewöhnliche Flucht aus dem Alltag?
• Was trägt zu seiner Reisezufriedenheit bei?
  

Eine Erklärung - Die Psychologie der Touristen versucht

• dem Phänomens des Reisens auf die Spuren zu kommen
• Hintergründe und Zusammenhänge zwischen dem Urlaubsverhalten und anderen Lebensbereichen aufzuzeigen
• Grundlegende Informationen und Erkenntnisse aus dem Bereich der Reise-Psychologie für Planungs- und Entscheidungsprozesse zu optimieren 
  

Hintergründe - Die Frage nach:

• der Psychologie der Touristen soll theoretisch und praktisch helfen das Verhalten von Touristen zu verstehen und zu erklären
• der Motivation zu verreisen ist im Tourismus von zentraler Bedeutung
• dem Verständnis des Phänomens Tourismus
• der Urlaubszufriedenheit soll theoretisch und praktisch helfen auf individuelle Wünsche bzw. Bedürfnisse der Touristen einzugehen
  

Herausforderung:

Ein gegenwärtiges Leid der Tourismusbranche ist, daß es keinen klar definierten homogenen Urlauber mehr gibt - der multioptionale Tourist von heute möchte nämlich alles und zwar sofort! Tourismusexperten werden immer öfter mit Kunden konfrontiert, die ein hybrides Reiseverhalten aufzeigen. Zudem eröffnet die Industrie mit flexiblen und differenzierten Angeboten für diese Nachfrager ein buntes Spektrum an Freizeitoptionen.