Last-Minute-Reisen 2010
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
Wichtigste Fakten im Überblick:
- Last-Minute-Reisende: ~13,8 Mio.
- Last-Minute-Reisen: ~18 Mio.
- Last-Minute-Reise-Häufigkeit: 1,3
- Last-Minute-Reise-Umsatz: ~8 Mrd. Euro
- Durchschnittliche Last-Minute-Reise-Ausgabe: 440 Euro
- Last-Minute-Preiselastizität (Männer) : ~5%
- Last-Minute-Buchungen (Internet): ~43%
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Vortrag zum Last-Minute-Markt auf der Pressekonferenz des VIR (ITB 2011)
Editorial:
Mit Beginn der 80er Jahre kommt dem Last-Minute Geschäft
schrittweise eine wachsende Bedeutung zu. Aufgrund des Erfolges bauten die
Reiseveranstalter ihr Last-Minute-Angebot weiter aus und setzten dabei vor allem
auf Niedrigpreise, um Restkapazitäten abzubauen. Daher entwickelten sich die
Kurzfristreisen schnell zu einem Reiseangebot mit Billig-Image.
Der Erfolg der Last-Minute-Reise ist ungebrochen, obgleich diese Reiseform anderen Schwankungen unterliegt
als die klassische Haupturlaubsreise. Vom Image der „Schnäppchen-Reise“
konnte sich die Spontanreise in Deutschland allerdings bis heute noch nicht befreien.
Die Deutschen vereisten gerne und viel, von der Krisenstimmung des Jahres 2009 war wenig zu spüren.
Daher lag die Vermutung nahe, daß 2010 auch ein gutes Last-Minute Jahr werden würde, wenn die
Haushaltskassen wieder spontane Urlaubstrips verkraften würden. Daß die Kurzfristreise gegenüber 2009
leicht nachgab, überraschte daher auch die Experten. Ein Grund dafür ist die Fußball-WM gewesen
denn zahlreiche Deutsche änderten anläßlich dieses Großevents ihr Reiseverhalten.
Das ist für die Branche ein überaus interessantes Ergebnis auch in Hinblick auf kommende ähnliche Events.
Denn bisher gab es über den Effekt solcher Veranstaltungen höchstens Vermutungen. Mit der
vorliegenden Studie wurde das erste mal repräsentativ untersucht wie stark sich diese Effekte auf das
Reiseverhalten auswirken.
Die Last-Minute-Reise wird mehrheitlich immer noch als eine Zusatzreise zum sogenannten Haupturlaub betrachtet,
daher ist sie auch sehr preisanfällig. Last-Minute wird quasi überwiegend dann verreist, wenn der Preis
attraktiv erscheint und das Haushaltsbudget es noch erlaubt. Die große Bedeutung des Preises spiegelt
sich auch in den durchschnittlichen Reiseausgaben wider, denn sie sanken und lagen 2010 bei
etwas über 440 Euro pro Person..
Ganz allgemein, ist es in den vergangenen Jahren bei zahlreichen Nachfragern zu deutlich
sichtbaren Verhaltensänderungen in Bezug auf die Planung und Buchung ihrer
Reisen gekommen. Immer mehr Reisewillige wollen sich das Urlaubsziel und den Reisezeitraum
so lange wie möglich offen halten.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Dabei spielen aktuelle, politische Gegebenheiten genauso
eine Rolle wie generell die klimatische Aspekte (Wetter) oder eben sportliche Großereignisse oder
die Neu-/Um-Bildung individueller Reise-Präferenzmuster. Hinzu kommt, daß die
noch angespannte Finanzsituation vieler Haushalte zu einer eher abwartenden Haltung
gegenüber den Angeboten der Touristikindustrie führt.
Dies hat mit dazu beigetragen, daß in den vergangenen Jahren dem Last-Minute Geschäft - online wie offline -
eine immer größere Bedeutung zugekommen ist. Besonders im Internet hat sich die Last-Minute-Reise schnell zu
einem echten Schlager entwickelt, da sich die buchungswilligen Surfer gerade hier
besondere Preisvorteile gegenüber dem Reisebüro versprechen. Darüber hinaus ist vor allem das Internet im Bereich
der Spontanreisen bzw. der Superspontanreisen (Buchung bis max. 2 Tage vor Antritt) dem Reisebüro deutlich überlegen.
Die von den Reiseveranstaltern künstlich herbeigeführte Verknappung des Last-Minute-Angebots
(durch Herausnahme von Kapazitäten) führte in den vergangenen Jahren nicht dazu, die Nachfrage
nach Spontanreisen einzudämmen. Wie sich auch wieder 2010 bestätigt hat, ist und bleibt die
Nachfrage nach Last-Minute-Reisen sehr reagibel in bezug auf die finanzielle Situation des Nachfragers
sowie spezielle Destinations-Aspekte wie Klima oder Krisen und weniger in bezug auf die
gesteurten Angebote der Veranstalter. Daß es sich bei den
Veranstaltermaßnahmen vornehmlich um Symptombehandlung nicht aber um ein
offenes Herangehen an die Ursache handelt, ist nur wenigen wirklich bewußt. Die
Last-Minute-Reise liegt im Trend unserer Zeit. Sie bedient in
hervorragender Weise immer mehr die Bedürfnisse unserer schnellebigen und
sprunghaften Gesellschaft. Sie spricht den sogenannten multioptionalen Kunden
direkt an, bietet sie ihm doch die besten Chancen, selbst zu entscheiden - und
wenn es sein muß so spontan und kurzfristig wie nötig.
Definition der Last Minute-Reise:
„Unter Last-Minute-Reisen werden alle Reisen verstanden die innerhalb der
nächsten 14 Tage angeboten werden.“
Wichtige Anmerkung:
Die Last-Minute-Reise wird zwar per definitionem innerhalb von 14 Tagen vor Reiseantritt gebucht,
die Suche der Interessenten nach einem passenden Angebot beginnt jedoch nicht selten
vier bis sechs Wochen vor dem geplanten Antritt der Reise.
Somit ist folglich der Zeithorizont, in dem sich Last-Minute-Interessierte mit der Thematik „Kurzfristreise“ und gegebenenfalls einer Buchung beschäftigen, deutlich größer als die Zwei-Wochen-Definition. Vor allem dieser
Unterschied zwischen der Last-Minute-Buchung und dem Last-Minute-Zeithorizont
führt in der Wissenschaft zu unterschiedlichen Messungen des Last-Minute-Marktvolumens.
Web-Tourismus orientiert sich bei der Messung und Ermittlung des Last-Minute-Marktvolumens nur an
faktisch meßbaren Größen, also an der oben genannten Zwei-Wochen-Definition.
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Studiendesign:
Inhalt:
Die Studie ist in zwölf Teile aufgegliedert:
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
- Definition der Last-Minute-Reise
- Entwicklung, Bedeutung und Eigenschaften der Last-Minute-Reise
- Aspekte der Last-Minute-Reise
- Last-Minute Reise 2010 - Trends
- Studiendesign, Stichprobe und Ausrichtung
- Auswertung der Befragung mit Vergleich zum Jahr 2009
- Daten und Fakten zu Last-Minute Marktanteilen und
Umsätzen einzelner Destinationen mit Vergleich zum Jahr 2009
- Preis-Attraktivitäts-Ranking einzelner Last-Minute-Destinationen
- Last-Minute-Einzelauswertung nach Ländern (Reisepreise, Reiseumsätze, Reisedauer, etc.)
- Vor- und Nachteile der Last-Minute-Reise
- Zukunft der Last-Minute-Reise
- Fazit
Kurzfassung:
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Drei Trends sind für das verstärkte Aufkommen der Last-Minute-Reise verantwortlich:
a) die „neue Kurzfristigkeit“
b) Wege zur Kosteneinsparung
c) Bequemlichkeit
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Dabei ist zu beobachten, daß Touristik-Manager die Bedeutung der Last-Minute-Reise unterschiedlich
einschätzen. Während bei den Reiseveranstaltern die Last-Minute-Reise inzwischen nicht mehr unter den
„fünf am häufigsten gebuchten Online-Leistungen“ zu finden ist, liegt sie mit
52,2% bei den Online-Reisebüros/Portalen in den Top-5 (Vgl. Web-Tourismus2010 - Modul 2).
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Das Internet ist als Informationsplattform zur Urlaubsplanung
gleichbleibend beliebt. Auf der Suche nach Produktinformationen rangiert bei deutschen
Online-Nutzern im Jahr 2010 die Urlaubs- und Last-Minute-Reise mit 54,8% auf
dem zweiten Platz hinter dem Musik-CDs und noch vor den Hotels (46,3%) (Vgl. Web-Tourismus 2010 - Modul 1).
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In Anbetracht ihrer kurzfristigen Ausrichtung sowie ihrer doch relativen „Einfachheit“ ist sie das
ideale Produkt für den Online-Vertrieb.
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Die Veranstalter hingegen versuchen dem Last-Minute-Trend aus finanzieller Notwendigkeit massiv
entgegenzuwirken. Mit ihren inzwischen überarbeiteten Frühbucherrabatten ist
ihnen dies auch „in gewissen Grenzen“ gelungen.
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Den Veranstalter wird es aber langfristig nicht gelingen gesellschaftliche
Veränderungen wie z.B. ein immer kurzlebigeres und sprunghafteres Verhalten
der Konsumenten durch Rabattmaßnahmen oder ähnliches aufzuhalten. Durch
Rabattmaßnahmen wie den Frühbucherrabatt werden sie sich nicht nur die
eigenen Preise und somit Umsätze für die Haupturlaubsreise
mittelfristig gefährden, sondern die spontanen Urlauber - die
ungehindert möglicher Angebote der Veranstalter verreisen - gänzlich
verlieren.
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Konsumenten, die gelernt haben sich ganz spontan und kurzfristig ihren
eigenen Urlaub „zusammen zu buchen“, werden dies später nicht nur
weiterhin so handhaben, sondern ihre Erfahrungen auch irgendwann auf
die anderen Reiseformen ausweiten.
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Im Vergleich zu 2009 sank die Zahl der durchgeführten Last-Minute-Reisen
um 14,3%.
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19,0% aller Deutschen gaben an, daß ein Großereignis wie die Fußball-WM ihre Reiseentscheidung
beeinflußt hätte. Sie planten ihren Urlaub um den Eventherum oder verzichteten sogar ganz.
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Die Zahl der Last-Minute-Reisenden sank um rund 7% gegenüber dem Jahr 2009.
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Dies ist auch gleichbedeutend mit einem Sinken der Last-Minute-Reise-Häufigkeit und der
Last-Minute-Reise-Intensität sank.
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2010 betrug die Last-Minute-Reise-Häufigkeit 1,30 (2009: 1,41). Das bedeutet,
daß im Durchschnitt jeder Last-Minute-Reisende 1,30 Last-Minute-Reisen durchgeführt hat.
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Auf den durchschnittlichen Last-Minute-Preis einer Destination haben mehrere Faktoren einen Einfluß,
so zum Beispiel:
a) die Entfernung der Destination
b) die durchschnittliche Dauer der Last-Minute-Reise
c) die Preispositionierung der Destination
d) die Attraktivität der Destination
e) die Art der Reiseorganisation (individuell oder pauschal)
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Anfang 2010 gaben rund 11,1 Mio. Deutsche ab 14 Jahren an, sie würden für 2010 eine Last-Minute-Reise
planen. Tatsächlich verreisten fast ein Viertel mehr Deutsche 2010 spontan.
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Die Zahl der Last-Minute-Reisenden, die zwischen 8 und 14 Tagen spontan
verreisten, hielt sich sehr stabil auf 44,2% (2009: 43,9%).
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Am kürzesten dauerte der Spontanurlaub 2010 in Großbritannien,
im Durchschnitt betrug die Reisedauer ewtas über 9 Tage.
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Durchschnittlich gaben die Deutschen über 440 Euro für ihren Last-Minute-Urlaub
aus (2009: 479 Euro), was ein deutlich gesunkener Betrag gegenüber 2009 ist. Hierin läßt sich abermals
erkennen, daß nicht nur an den Last-Minute-Reisen allgemein gespart wird (Verzicht),
sondern daß auch bei den Last-Minute-Ausgaben per se der Geldbeutel enger geschnürt wurde.
Doch zeigen sich hier wie alle Jahre klare Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern.
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Männer zeigten sich auch 2010 wieder spendabler und gaben im Durchschnitt etwas mehr pro
Spontanreise aus als Frauen. Auch weisen die Männer eine höhere Preiselastizität auf.
Im Vergleich zu 60% aller Frauen, gaben nur 55% der Männer an, lieber auf ihren Last-Minute-Urlaub
zu verzichten als auch nur einen Cent mehr dafür bezahlen zu müssen.
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Im Durchschnitt waren Männer bereit rund 5% mehr für den Last-Minute-Urlaub hinzublättern,
nur um ihn machen zu können.
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Betrachtet man die Preiselastizität nach Altersaspekten, zeigt sich, daß die Deutschen mit steigendem
Alter preisunsensibler in bezug auf ihren Urlaub werden. Je jünger der Reisende, desto weniger ist er
bereit mehr für den Urlaub zu bezahlen – das bedeutet aber auch, desto eher ist er bereit lieber zu verzichten.
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In der geschlechtsspezifischen Betrachtung fällt auf, daß als Buchungsoption das Internet
insgesamt bei Männern beliebter ist als bei Frauen. Frauen buchen auch deutlich lieber
über das Reisebüro oder über das Fernsehen.
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Auch 2010bleibt Spanien mit großem Abstand das Last-Minute-Ziel Nummer eins der Deutschen.
Italien verwies 2010 die Türkei auf den dritten Platz indem es seinen Last-Minute-Marktanteil nahezu
verdoppelte, während die Türkei stabil mit rund 10% folgt. Auch Frankreich konnte im Vergleich zu
2009 signifikant zulegen und marschierte an Deutschland vorbei auf den vierten Rang.
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2010 verreisten Männer spontan deutlich lieber „alleine“ oder mit dem Partner als Frauen.
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2010 gaben die Frauen durchschnittlich weniger Geld aus als die Männer.
Fazit:
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Die Last-Minute-Reise ist längst ein fester Bestandteil des Reisemarkts.
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Auch wenn die Last-Minute-Reise den Reiseveranstaltern nicht in die Planung paßt,
und auch wenn diese die Kapazitäten beschränken, so wird doch weiterhin spontan verreist - wenn
nicht anders möglich eben ohne die Reiseveranstalter. Der Last-Minute-Markt
existiert bereits heute größtenteils neben den klassischen Veranstaltern.
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Die Last-Minute-Reise profitiert von der steigenden Popularität des Online-Vertriebs sowie von dem Trend,
spontan zu verreisen ohne sich frühzeitig zu Zahlungen zu verpflichten.
Zusätzlich ermöglicht sie dem Verbraucher „schnell und einfach dem Alltag zu
entfliehen“ und befriedigt damit ein ganz grundsätzliches Bedürfnis im Tourismus.
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Die Last-Minute-Reise muß sich in Zukunft auf steigende Individualreise-Ansprüche der Touristen einstellen,
d.h. die Touristen haben immer diffizilere, individuellere Anforderungen an
eine Reise, buchen aber in letzter Konsequenz dann eine individualisierte Pauschalreise.
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Interessant dürfte sich die Nachfrage nach Last-Minute-Reisen im Jahr 2011 entwickeln. Je mehr die Nachfrager das
Gefühl empfinden die Krise sei überwunden, desto mehr werden auch wieder Zusatzreisen durchführen.
Des weiteren steht 2011 kein sportliches Großereignis an und auch die Feiertage liegen günstig. Somit werden,
sofern keine exogenen Schocks (die 3Ks Krisen, Kriege, Klimakatastrophen) unerwartet auftreten,
aller Wahrscheinlichkeit nach die Absatzzahlen für die Last-Minute-Reisen steigen.
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Bei den Reisearten ist mittelfristig keine erkennbare Trendwende in Sicht:
Städtereisen, Wellness, Cluburlaub, hier vor allem Sportclubs, sowie das all-inclusive-Arrangement. Für Cluburlaub
spricht das umfassende Aktivitäten-Angebot, bei „all-inclusive“ schätzt der
Urlauber die Kalkulationssicherheit.
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Die Last-Minute-Reise ist nicht nur zeitgemäß, sondern auch bequem, komfortabel und somit trendy.
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Die Kunden werden zudem immer anspruchsvoller und individueller, ihr Verhalten ist sprunghafter
geworden. Diese Art der Urlauber wechselt gerne zwischen verschiedenen Reiseformen.
Vortrag zum Last-Minute-Markt auf der Pressekonferenz des VIR (ITB 2011)
Bezug der Vollversion der Studie „Last-Minute-Reisen 2010“:
Die Studie „Last-Minute-Reisen 2010“ ist als Ringbuch ab März gegen eine Schutzgebühr von 399,00 € bei
ULYSSES - WEB-TOURISMUS
zu beziehen. Die Studie umfaßt 137 Seiten und 72 Abbildungen.
Im Bezugspreis sind bereits die Versandkosten enthalten, ebenso wie die gesetzliche Mehrwertssteuer von 7%.
Bei Versand ins europäische Ausland müssen leider 9 € Portozuschlag erhoben werden.
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