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Obwohl das Erleben der Freizeit kaum erforscht ist, bieten sich einige nützliche Definitionen dessen, was Freizeit ist. Unterschiedliche Formulierungen des Freizeitbegriffs prägten die vergangenen Jahrzehnte. Einige Unterscheidungen zwischen dem was wissenschaftlich unter Freizeit verstanden wird, finden sich in den folgenden Freizeitansätzen.
Arbeitsorientierte Freizeitdefinition:
Der arbeitsorientierte Ansatz geht davon aus, dass Freizeit nicht ohne Arbeit existieren kann.
Vertreter dieses Ansatzes gehen in ihrer Auslegung sogar soweit, dass die Freizeit überhaupt nur
durch den Faktor Arbeit definiert werden könne. Indem Menschen einer beruflichen Tätigkeit nachgehen,
die sie während ihrer Arbeitszeit ausführen, wird Freizeit als Gegenteil von Arbeitszeit erst möglich.
Negative Freizeitdefinition:
Die negative Freizeitdefinition beschreibt das, was Freizeit nicht ist. Ähnlich der arbeitsorientierten
Freizeitdefinition wird der negative Freizeitbegriff als Gegenteil von Arbeit verstanden. Das Freizeit
negativ determiniert ist, resultiert daraus, dass man davon ausgeht, dass Freizeit nichts anderes sei,
als die Freiheit von Arbeitszeit. Der negative Freizeitbegriff hat den Vorzug, dass er auch auf die nicht
arbeitende Bevölkerung abzielt und ebenso Tätigkeiten wie Schlafen, Essen, Hygiene, Hausarbeit oder
Kindererziehung der Arbeitszeit zugerechnet werden.
Opaschowski, Horst: Pädagogik und Didaktik der Freizeit, 2. durchgesehene Auflage, Opladen 1990
Prahl, Hans-Werner: Soziologie der Freizeit, Paderborn 2002
Vester, Heinz-Günther: Zeitalter der Freizeit: eine soziologische Bestandsaufnahme, Darmstadt 1988
Tokarski, Walter; Schmitz-Scherzer, Reinhard: Freizeit – Studienskripten zur Soziologie, Stuttgart 1985
Die Smartphone-Nutzer konnten dabei in sieben Typen eingeteilt werden, die Tabletnutzer in acht. Rund 25,9 Mio. Nutzer von Smartphones wurden dabei gezählt und entspre...<mehr>