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Gerade in Zeiten klammer Haushaltskassen und einer unsicheren gesamtwirtschaftlichen Lage verändert sich
wieder die Art und Weise, wie die Menschen ihren Urlaub genießen. Nur weil es einem Haushalt finanziell
schlechter geht als in den Jahren davor, bedeutet dies nicht gleichzeitig, daß auf Urlaub verzichtet wird.
Der Urlaub genießt bei den Deutschen nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert und - wie empirische
Untersuchungen immer wieder aufs neue belegen - es wird lieber an anderen Stellen gespart, als an der
„schönsten Zeit des Jahres“.
Gleichwohl aber ändert sich das Urlaubsverhalten, genauer gesagt die Art der Destinationswahl.
In schlechteren Zeiten verzichtet man gerne mal auf kostspielige Fernreisen. Deutschland und Deutschland
nahe Destinationen sind wieder gefragter, und außerdem wird später und spontaner gebucht. Ein Bereich,
der davon profitieren könnte, sind die sogenannten Ersatz-Destinationen.
Der Begriff Ersatz-Destination hat sich erst in den letzen Jahren etabliert. Gemeint waren und sind die sogenannten „künstlichen Destinationen“. Unter künstlichen Destination versteht man ganz allgemein veränderte, natürliche Areale oder komplett kreierte, künstliche Räume, die dazu geschaffen wurden, Besucher durch spezielle Angebote und Attraktionen zu einem mehrtägigen Aufenthalt zu animieren. Künstliche Destinationen wurden anfänglich auch despektierlich als „Nicht-Destinationen“ bezeichnet und erst später wandelte sich die Bezeichnung zur Ersatz-Destination. Ersatz-Destinationen versuchen oftmals eine strukturschwache Region, die nur über geringes Potential als eigenständige Destination verfügt, freizeit-touristisch aufzuwerten und zu stärken.
Die Smartphone-Nutzer konnten dabei in sieben Typen eingeteilt werden, die Tabletnutzer in acht. Rund 25,9 Mio. Nutzer von Smartphones wurden dabei gezählt und entspre...<mehr>