Schleißheimer Str. 91
80797 München
Tel: 089 12 78 98 30
info@web-tourismus.de
Unter psychologischer Preisgestaltung sind alle Maßnahmen zusammengefasst,
die im Ergebnis ein Produkt oder eine Dienstleistung für den potenziellen Kunden günstiger bzw.
attraktiver erscheinen lassen. Gerade bei preiswerteren Leistungsangeboten ist die psychologische
Preisgestaltung ein wichtiges Verkaufselement.
Beispiel: Eine „10-Tage-Reise nach Mallorca für 995,-- €“ ist verkaufswirksamer als
das gleiche Angebot für 1.000,-- €.
Gefahren der Niedrigpreispolitik
Dabei besteht insbesondere bei der psychologischen Preisgestaltung die Gefahr des
gegenseitigen Preisunterbietens. Besonders in wirtschaftlich schwierigen Zeiten,
wenn die erwarteten Umsätze ausbleiben, werden die Preise „nach unten geschraubt“ –
in der Hoffnung die fehlenden Umsätze durch Niedrigpreispolitik ausgleichen zu können.
Jedoch birgt das Instrument der Niedrigpreispolitik erhebliche Gefahren. Denn einmal
gesenkte Preise kann man nur schwer wieder anheben, wenn die Konjunktur wieder anzieht.
Zum anderen entsteht in der persönlichen Wahrnehmung des Kunden der Eindruck, dass der
niedrige Preis für die angebotene Leistung häufig als Eingeständnis für qualitativ
minderwertige Produkte steht. Kein Kaufmann sollte deshalb – zumindest in der Regel –
nicht unter seine Selbstkosten gehen. Jedoch im Falle einer geplanten Marketingaktion
erfüllt eine kontrollierte Preissenkung ihren Sinn. Unkontrollierte Aktionen
und Preisrabatte können einen Abwärtstrend auslösen, der nur schwer wieder gutzumachen ist.
Die Gefahren und Nachteile einer permanenten Niedrigpreispolitik sind zahlreich und groß. Sie reichen von „billigen“ Gästen bis hin zu Mitarbeiterflucht und Imageverlust. Der Teufelskreis kann ein Unternehmen – wie nicht selten in der Tourismusbranche zu erleben war und nach wie vor ist – schnell in die Insolvenz führen.
Dettmer, Harald; Hausmann, Thomas; Kloss, Ingomar (Hg.): Gästemarketing. Hamburg 2008.
Die Smartphone-Nutzer konnten dabei in sieben Typen eingeteilt werden, die Tabletnutzer in acht. Rund 25,9 Mio. Nutzer von Smartphones wurden dabei gezählt und entspre...<mehr>