Tip des Monats Februar 2012

Instrumente der Gästebindung

Kundenkarten, Kundenclubs, Telefonmarketing, Servicetelefone, Kundenzeitschriften, Event-Marketing und Cross-Marketing, Gewinnspiele sowohl personalisierte Newsletter zählen zu einigen, der vielen Gästebindungsinstrumente.

Gästebindungsinstrumente lassen sich in zwei Kategorien gliedern:

• Kunden mit langfristiger Geschäftsbeziehung zu einem Unternehmen
• Kunden, die zunächst keine langfristige Geschäftsbeziehung eingehen.

Kunden, die auf eine langfristige Geschäftsbeziehung verzichten, können seitens des Unternehmens mittels Mailings, Newsletter, etc. über das Produktangebot des Unternehmens informiert werden, um eine Gästebindung zu erreichen.

Auf folgende Instrumente der Gästebindung wird im Folgenden kurz vorgestellt:

• Mailings
  Sie sind personalisierte Postwurfsendungen, die einen Werbebrief, ein Prospekt und eine Antwortkarte enthalten. Desweiteren zählen E-Mail-Newsletter zu den Mailings, sie sind kostengünstiger. Das Entscheidende dabei ist, dass der Empfänger einen Mehrwert durch die Mitteilung erhält.


• Telefonmarketing
  Es umfasst die Kundengewinnung, Kundenbetreuung und Auftragsabwicklung per Telefon. Zusätzlich kann die Verfügbarkeit gebührenfreier Service-Hotlines den Kontakt zu Gästen fördern.


• Gästezeitschriften
  Sie erscheinen in regelmäßigen Abständen und können ganz unterbewusst Gästevertrauen schaffen und durch Vertrautheit neue Gäste hinzugewinnen. Die spezifischen Interessen der Zielgruppen sollten bei der Inhaltsgestaltung oder beim Versand im Auge behalten werden.


• Event-Marketing
  Dabei handelt es sich um eine zielgerichtete, erlebnisorientierte Kommunikation und Präsentation des eigenen Unternehmens, um durch diese Werbeplattform zu potenziellen und bestehenden Gästen eine Beziehung aufzubauen bzw. aufrechtzuerhalten.

• Dettmer, Harald; Hausmann, Thomas; Kloss, Ingomar (Hg.): Gästemarketing, Hamburg 2008.

• Seitz, Erwin; Meyer, Wolfgang; unter Mitarbeit von Rossmann, Dominik; Bayrle, Markus: Tourismusmarktforschung, 2. Auflage, München 2006