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Die aktuellen Reaktionen der Veranstalter untermauern das im Tip des Vormonats vorgestellte Modell. In der Tat sind es gerade die ausgefallenen Erlebnis-Kreuzfahrten mit jugendlichem Anstrich, die voll auf Erfolgskurs liegen. Weg vom klassischen, verstaubten „Senioren-Ruf“ heißt die Devise der Reedereien. Die Reisenden wollen sich heutzutage nicht mehr bevormunden lassen und legen viel Wert darauf, ihren Urlaub selbst zu organisieren und spontan zu sein. So versucht zum Beispiel Viking mit Themenreisen à la „auf den Spuren der Römer oder bekannter Künstler“ neue Zielgruppen zu erschließen und das etwas hinterherhinkende Flußfahrten-Geschäft weiter anzukurbeln. Und auch Kinder sollen auf den „Traumschiff-Geschmack“ kommen. Hapag-Lloyd Kreuzfahrten bietet beispielsweise Familienreisen mit Ausflügen speziell für Kinder an. Extratouren ins Pippi-Langstrumpf-Haus oder Piratentörns im niederländischen Wattenmeer - der Branche gelingt es immer häufiger, auch Aktivurlauber mit Kindern ins Kreuzfahrt-Schiff zu holen.
Die Veranstalter wollen natürlich vom anhaltenden Kreuzfahrten-Boom profitieren und bauen ihr bestehendes Programm aus. Aber auch eigentlich fachfremde Anbieter entdecken das lukrative Kreuzfahrten-Geschäft für sich. So kann man beispielsweise eine Kreuzfahrt auch spontan bei L'TUR zu Last-Minute-Preisen buchen. Für die Reedereien wird es dabei immer wichtiger, sich mit ihrem Programm emotional an die Kunden zu richten. Die Zeiten, in denen Hochseeschiffe nach einem Land oder einer Stadt benannt wurden, sind vorbei. Schon der Name soll eine Emotion transportieren und die Lust auf eine Kreuzfahrt wecken. Hier ist nun auch das Handeln der Traditionsreedereien gefragt, die bislang dem Marktführer Aida in puncto Innovationsfreudigkeit noch um einiges nachstehen.
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