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Eine international angelegte Studie von insight europe hat die Nutzung von Apps sowie die Ansprüche, Erwartungen, Motive und Bedürfnisse an Apps
in einer Langzeitstudie untersucht. Ziel war es herauszufinden wie Apps von verschiedenen Anwendergruppen genutzt werden. Es ging darum die Bedürfnisse an eine App zu ermitteln
genauso wie die Chancen und Risiken, die damit verbunden sind. Dazu wurden in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Kanada in 15 Fokusgruppen App-Nutzer untersucht.
Dabei handelte es sich plattformübergreifend nicht nur um Apps für Smartphones, sondern auch Tabletts und SmartTvs. Als Untersuchungs-Zielgruppe wurden Anwender herangezogen, die
eher wenige Apps nutzen (5 - 29), die eher eine gemäßigte Anzahl an Apps nutzen (30 - 100) und welche die als App-Viel-Nutzer gelten (> 100).
Doch was sind nun die drei in der Studie festgestellten Aspekte und Ansprüche an eine App?
1.) Die Qual der Wahl
Es hat sich gezeigt, daß für die Aufmerksamkeit, die einer App engegengebracht wird, persönliche Empfehlungen und Mundpropaganda wichtiger sind, als die früher so wichtigen
Top-10-Listen der "bekanntesten/beliebtesten/besten" Apps oder ähnliche allgemeine Bewertungsranglisten.
Über die neusten und vor allem interessanten Apps wird real mit Freunden, Bekannten und Kollegen gesprochen, ob in der Arbeit, der Kantine, der Kneipe, auf dem Sport- oder Spielplatz.
Dabei ist es oftmals von besonderem sozio-kulturellem Interesse für die Anwender, daß sie einen Tick schneller als die anderen eine interessante App haben, daß sie sich
besser auskennen oder generell besser informiert sind.
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Die Smartphone-Nutzer konnten dabei in sieben Typen eingeteilt werden, die Tabletnutzer in acht. Rund 25,9 Mio. Nutzer von Smartphones wurden dabei gezählt und entspre...<mehr>